3/2018
Die Festung wurde zwischen 1817-1823 zur Verteidigung der Stadt erbaut. Das Fort wurde auf einer strategisch günstigen Anhöhe von Holländern errichtet, die sich zu dieser Zeit in Süd-Belgien befanden. Bis zur französischen Revolution beherbergte es ein Kartäuser-Kloster. 1891 wurde das Bauwerk vom Militär als Festung aufgegeben und später als Kaserne genutzt. Von 1914 bis 1918 und 1940 bis 1944 nutzten die Deutschen es als Gefängnis. In den Jahren 1944/45 wurde es von den Amerikanern als Lazarett genutzt. Die belgische Armee verließ das Gelände im Jahr 1988.
Außenansicht
Innenansicht